Unsere Geschichte:
CIBEDO nahm 1978 ihre Tätigkeit als Einrichtung der Afrikamissionare, Weiße Väter, in Köln auf. Im Jahr 2008 feierte CIBEDO e.V. als eingetragener Verein, der seine Aufgaben seit 1998 im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz wahrnimmt, ihr 30 jähriges Bestehen.
Der Übergang von der Initiative eines Ordens in die Verantwortung der Katholischen Kirche Deutschlands dokumentiert das wachsende Interesse an Informationen über den Islam im kirchlichen Raum und am Gespräch mit den hierzulande lebenden Muslimen.
Grundlegend für unsere Arbeit sind die Texte des zweiten Vatikanischen Konzils, welches lehrt, Muslimen, "die mit uns den einen Gott anbeten" (NA 3), mit "Hochachtung" (ebd.) zu begegnen; die Katholische Kirche weiß alle Menschen vom Heilsangebot Gottes (LG 16) umfaßt. Deshalb ist ihr aufgetragen, den interreligiösen Dialog "mit Klugheit und Liebe" (NA 2) zu führen.
Die Katholische Kirche begleitet institutionell die Begegnung zwischen Katholiken und Angehörigen anderer Religionen im Päpstlichen Rat für den Interreligiösen Dialog (PCID). In den verschiedenen Ländern wurden in den vergangenen dreißig Jahren Sekretariate und Arbeitsstellen der Bischofskonferenzen für den interreligiösen Dialog gegründet.
CIBEDO ist die Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz für die Begegnung mit Muslimen.
CIBEDO arbeitet eng mit der bischöflichen Unterkommission für den Interreligiösen Dialog zusammen.
CIBEDO hält regelmäßig Kontakte zu den Beauftragten der Diözesen für die Belange der interreligiösen Begegnung.
30 Jahre Erfahrung im Dialog
Seit der Gründung im Jahr 1978 hat sich CIBEDO durch ihre Erfahrung und Kompetenz als wichtige Einrichtung im christlich-islamischen Dialog etabliert und ist somit heute sowohl ein wichtiger Ansprechpartner für den innerkirchlichen Bereich, als auch für Muslime und die muslimischen Verbände.
Lesen Sie hier einen Text von Pater Hans Vöcking, dem ehemaligen Leiter der CIBEDO zu unserer Geschichte: