Union erinnert zu Ostern an verfolgte Christen weltweit
KNA 16.04.2014
Berlin (KNA) CDU und CSU haben zu Ostern an das Schicksal verfolgter Christen weltweit erinnert. Nicht jeder könne seinen Glauben frei leben und das Hochfest öffentlich begehen, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme des religionspolitischen Sprechers der Unions-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung, und des Vorsitzenden des Stephanuskreises, Heribert Hirte (beide CDU). Rund 100 Millionen Christen in aller Welt würden nach Schätzungen wegen ihres Glaubens benachteiligt, bedrängt oder verfolgt. Das Osterfest biete einen besonderen Rahmen, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen.
Besonders die Situation im Nahen Osten habe sich mit der Zunahme gewalttätiger Konflikte weiter verschärft, beklagten die Abgeordneten. Sie erinnerten auch an das Schicksal von zwei hochrangigen kirchlichen Würdenträgern, die vor einem Jahr in Syrien verschleppt wurden.
Der Stephanuskreis ist ein überkonfessionelles Gesprächsforum der Unions-Bundestagsfraktion, das für Toleranz und Religionsfreiheit eintritt und sich um verfolgte Christen weltweit kümmert.
(KNA - okolq-89-00082)
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