Gauck trifft Berliner jüdisch-muslimische Friedensbewegung
KNA 01.08.2014
Berlin (KNA) Bundespräsident Joachim Gauck hat am Freitag die Berlin-Neuköllner jüdisch-muslimische Friedensinitiative "Salaam-Schalom" im Schloss Bellevue empfangen. "Die Begegnung mit den Initiatoren und das Gespräch über die konkrete Arbeit war dem Bundespräsidenten gerade vor dem Hintergrund der sich immer weiter verschärfenden Lage in Gaza ein besonderes Anliegen", teilte die Sprecherin des Staatsoberhaupts, Ferdos Forudastan, im Anschluss an die Begegnung mit.
Der Bundespräsident verfolgt nach Angaben der Sprecherin die andauernden Kampfhandlungen "mit allergrößter Sorge und ruft die Konfliktparteien dazu auf, alles zu tun, um zivile Opfer zu vermeiden und das humanitäre Völkerrecht einzuhalten". Einzig eine politische Lösung könne den Menschen in Israel und Gaza dauerhaften Frieden bringen.
Die Initiative Salaam-Schalom wurde im Dezember 2013 von Neuköllnern - unter ihnen Juden und Muslime - gegründet und setzt sich für ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen ein.
(KNA - okskl-89-00077)
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