missio-Präsidenten bekunden Solidarität mit Kirche in Nigeria
KNA 19.02.2015
München (KNA) Die missio-Präsidenten Wolfgang Huber (München) und Klaus Krämer (Aachen) haben in einem Brief an die katholische Bischofskonferenz von Nigeria ihre Solidarität bekundet. Der Krieg mit der Terrormiliz Boko Haram bringe Schmerz und Leid über die Menschen in Nordnigeria, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben. Anlässlich der Vollversammlung der Bischöfe in Nigeria wollten die Hilfswerke speziell an die Diözesen im Norden denken, die von den Grausamkeiten besonders betroffen seien. Aber auch den Diözesen, die sich um die Flüchtlinge kümmerten, drückten sie ihre Solidarität aus.
Die radikal-islamistische Terrorgruppe Boko Haram verübt seit etwa sechs Jahren immer wieder Anschläge und Gewalttaten in den Diözesen Yola und Maiduguri. Laut missio sind 13.000 Menschen bereits durch Boko Haram gestorben und etwa 1,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Das Internationale Katholische Missionswerk missio ist in München und Aachen vertreten.
(KNA - pkmlt-89-00029)
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