KNA 24.02.2015

Freiburg (KNA) Caritas international zeigt sich beunruhigt über das Schicksal von rund 100 Familien, die nicht vor der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) aus christlich-assyrischen Dörfern im Nordosten Syriens fliehen konnten. Wie das katholische Katastrophenhilfswerk am Dienstag in Freiburg mitteilte, fand die große Mehrzahl der Menschen Zuflucht in der Provinzhauptstadt Hassake. Dort kamen sie in der Kirche und dem Gemeindezentrum unter. Bei den IS-Angriffen starb demnach ein 17-Jähriger. In der umkämpften Region liegen nach Caritas-Angaben 35 assyrisch-christliche Dörfer.

(KNA - pkmmo-89-00094)

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